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Seit 1820

 

Am 10. Oktober 1820

 

erwirbt Johann Georg Schreibmayr die Spezerey und  "Handlungsgerechtigkeit" des Johann Georg Angerer in der Münchner Weinstraße 7 für 1.500 Fr. Schreibmayr spezialisiert sich auf Kirchenstoffe und Stickereien. Er fertigt Fahnen und Paramente an, für die textile Ausstattung von Kirchen. Johann Georg Schreibmayr gelang es, sein Geschäft zum bedeutendsten seiner Art in München auszubauen. Die hohe Qualität der Erzeugnisse wird durch einige beachtenswerte Auszeichnungen der damaligen Zeit manifestiert.
 

Am 25. Januar 1930

kaufte Josef Püttmann die Firma Schreibmayr. Er hatte auch in Speyer eine große Paramenten und Fahnenstickerei. Unter seiner Leitung wird das Sortiment auf alle Kirchenbedarfsartikel erweitert. Als 1944 im Krieg der Laden durch Bombeneinwirkung zerstört wurde, ging der Verkauf in der Privatwohnung weiter. Erst 1948 konnte wieder ein angemessenes Ladengeschäft am Frauenplatz eröffnet. Nach dem Tode von Josef Püttmann übernimmt 1957 der Sohn Bernhard Püttmann die Geschäftsführung. Er gründet eine Firma zur Herstellung von kirchlichen Geräten in Passau-Neustift, in der zuletzt 50 Mitarbeiter für die Herstellung von Kirchenbedarf beschäftigt waren.
 

 
 



Am 1. April 1974

wurden die Firma Schreibmayr-Neustift an den Werkstattleiter Thomas Keim weiterverkauft. Neben liturgischen Geräten werden hier auch Paramente für die Kirche angefertigt. Über viele Jahre bestand eine enge und gute Geschäftsbeziehung zusammen. Herr Keim stellt am 31. Juli 2017 die gesamte Produktion an handwerklich gefertigten Artikeln ein und verkauft das Firmengebäude.

 

Am 28. Juni 1995

beendet die Ehefrau Elisabeth Püttmann als erfahrene Geschäftsführerin nach 36 Jahren, offiziell die Mitarbeit bei der Firma Schreibmayr. Sie nimmt ehrenamtlich die Tätigkeit im päpstlichen Missionswerk auf. Der Sohn Andreas Püttmann ist 1985 in die Firma eingetreten. Er übernimmt offiziell die Leitung der Firma. Bereits 1995 kauft er das Wohn- und Geschäftshaus in München Sendling. Der neue Firmensitz bietet mehr Platz für die weitere Entwicklung des Unternehmens.
  

 
 



Am 1. Januar 1996

zieht die Fa. Schreibmayr in die großzügigen, naheliegenden Geschäftsräume in der Senserstraße 15, Ecke Implerstraße um. Das komplette Erdgeschoss wurde für die Verkaufsausstellung und die Büros renoviert. Auf einer Fläche von ca. 300 qm können hier mehr als 4000 Artikel der kirchlichen Kunst besichtigt, gekauft und mitgenommen werden. Das fachkundige Personal steht dabei im Fachgeschäft immer beratend zur Seite.
 




Am 5. Januar 2001


eröffnet Schreibmayr seinen Onlineshop. Er zählt damit zu den Internet Pioneren der ersten Stunde. Dem Kunden soll so ermöglicht werden, rund um die Uhr auch bequem von Zuhause aus zu bestellen. Ein Großteil der Waren steht im Lager des Geschäftshauses zur sofortigen Lieferung bereit. Drei mal im Jahr werden umfangreiche Kataloge für Kirchenbedarf produziert und versendet. Jedes Jahr wird das Sortiment auf den Prüfstand gestellt und erneuert. Die lange Erfahrung durch den Versandhandel ermöglichen Lieferungen oft schon am nächsten Tag.



 

 
 



Am 10. September 2006

kommt Papst Benedikt XVI nach München. Für uns war dieser Besuch ein großer Anlass zur Freude. Nicht zuletzt deshalb, weil wir die Paramente für den Gottesdienst zur Verfügung stellen durften. Alle Kardinäle und Bischöfe haben hochwertige, grüne Messgewänder und Dalmatiken aus unserer Paramentenkollektion getragen.



 



2006 Paramentik im Wandel

Der freischaffende Künstler Eberhard Münch fertigt ausdrucksstarke Entwürfe, die das Kirchenjahr begleiten und das Evangelium lebendig werden lassen. Der Jahreszyklus von 12 Messgewändern wird erstmalig auf der Kirchfachmesse "Gloria" in Dornbirn der Öffentlichkeit präsentiert.


 

 
 




2007 Sanctus

Tradition und künstlerische Innovation. Der Kirchenmaler und Künstler Eberhard Münch hat die wesentlichen Züge des Lebens und der Religiosität der Heiligen in eine abstrakte Farben- und Formensprache übersetzt. Die Darstellungen der Heiligen wurden von Pater Anselm Grün in Ihrer Symbolik erklärt.



 

Am 1. Mai 2018

tritt die Tochter Jacqueline Püttmann in vierter Generation, mit in das Familienunternehmen ein. Es ist ihr ein besonderes Anliegen, das Unternehmen nachhaltig und umweltbewusst weiterzuführen. Viele Produkte werden schon jetzt von Kunsthandwerkern in kleinen Werkstätten oder deutschen Ateliers gefertigt. Im Streben noch ressourcenschonender und ethisch richtig zu wirtschaften, folgt Schreibmayr bewusst dem Aufruf von Papst Franziskus "Schöpfung bewahren". Nur gemeinsam können wir diese Welt zu einem besseren Ort machen.

 
 

Am 10. Okober 2020

die Feier zum 200 jährigen Firmenjubiäum findet, den Umständen entsprechend nur im engsten Rahmen mit der Familie und den Mitarbeitern der Firma statt. Wir möchten uns bei allen Kunden für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken. Viele von Ihnen haben uns schon lange auf unserem Weg begleitet. Ohne Ihre Unterstützung wäre unser Erfolg nicht möglich.