Ikone Muttergottes der immerwährenden Hilfe mit Jesus. Maria wird im roten Himmelsmantel als Mittlerin zwischen Himmel und Erde dargestellt. Das Original stammt vermutlich aus dem 14. Jahrhundert und hängt nun in der römischen Kirche St. Alfonso. ca. 22 x 32 cm handgemalt.
Madonna Immerwährende Hilfe
Das Gnadenbild mit der berühmten Mariendarstellung wurde im 14./15. Jahrhundert in Kreta gemalt und nach Rom gebracht. Seit 1867 wird die Ikone in der Kirche Sant’ Alfonso in Rom als "wundertätig" vereehrt.
Die Gottesmutter trägt ein rotes Unter- und ein dunkelblaue Obergewand mit einem Kopfschleier. Auf dem linken Arm trägt sie das in Grün und Gold gekleidete Jesuskind. Schutzsuchend hält sich Jesus mit beiden Händen an der rechten, entgegengestreckten Hand der Mutter sehr fest. Sein Kopf ist jedoch abgewandt, und der Blick geht zu dem Kreuz hinüber, das der Erzengel Gabriel trägt. Oberhalb der rechten Schulter der Mutter ist der Erzengel Michael zu sehen. Er hält die Folterwerkzeuge von Jesu, eine Lanze und den Stab mit dem Essigschwamm von Golgatha. In Tausenden von Kirchen finden sich heute Nachbildungen des Gnadenbildes. Millionen von kleinen Andachtsbildchen der Mutter von der immerwährenden Hilfe werden ständig über die ganze Welt verteilt. Jedes Kind kennt dieses Bild, jeder Christ sieht es gern. So gütig und mitleidig schaut uns die Mutter Jesu auf diesem Bild an, dass man Vertrauen zu ihr fassen, zu ihr beten muss. Tausende tun das zu jeder Stunde und finden Hilfe und Trost bei ihr, der Mutter von der immerwährenden Hilfe.
Jedes Stück ein Unikat
Diese Ikone ist eine wertvolle Handarbeit. Sie wurde auf traditionelle Weise der byzantinischen Kunst gearbeitet. Als Malgrund wird altes Holz verwednet, dass Unebenheiten aufweisen kann. Die Oberfläche wurde mit Eitempera und Gold bemalt und mit Krakelee Technik antikisiert. Mit der Betrachtung einer Ikone erfährt man die Gegenwart Gottes, sie ist Offenbarung ebenso wie das Wort der Bibel. Diese Ikone ist ein Werk der zeitgenössischen Kunst von vorzüglicher Qualität.
