Die Kreuzwegstation XIV "Kreuzigung" aus Bronze misst 42 x 37 cm und ist ein kunstvoll handgefertigtes Werk, das sich ideal für Kirchen und Kapellen eignet. Diese Station zeigt die Kreuzigung Christi in beeindruckender Detailgenauigkeit. Der geschundene, blutüberströmte Leib des Gekreuzigten, der den Todesschrei noch auf den Lippen hat, ist nach oben gereckt und taucht bereits in die Finsternis des Todes. Die Stricke um die Hüften erinnern an die erste Station und verdeutlichen die feste Bindung Jesu ans Kreuz. Unter dem Kreuz stehen Maria, Johannes und Maria von Magdala, die den Schmerz teilen. Der zerrissene Tempelvorhang, kunstvoll als pergamentartige Buchrolle gestaltet, symbolisiert den Übergang vom Alten zum Neuen Bund und öffnet den Blick auf das Geheimnis der göttlichen Liebe. Die solide Ausführung ermöglicht eine einfache Wandmontage.
Künstler:
Walter Mellmann (1910–2001) war ein deutscher Bildhauer und Grafiker aus Osnabrück. Nach einer Ausbildung bei Jakob Holtmann und dem Besuch der Werkkunstschule Aachen arbeitete er als Bildhauer in Osnabrück. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem sein Atelier zerstört wurde, kehrte er 1952 nach Osnabrück zurück. Mellmanns Werke umfassen Skulpturen im öffentlichen Raum, wie den Tränenbrunnen in Osnabrück, und Arbeiten in Kirchen, wie Altäre und Kreuzwegstationen. Er veröffentlichte das Buch "Ton in meiner Hand" und entwarf die St.-Ansgar-Medaille.